Wettbewerb KITA Baukastensystem, Frankfurt 2009
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Die Stadt Frankfurt am Main hat für drei KITAs einen beschränkten Wettbewerb ausgelobt, der zur Vereinheitlichung und Kostenersparnis die Anwendung eines Baukastensystems voraussetzte. Unser Entwurf erkannte vier maßgebliche Aspekte der Aufgabe: 1 die städtebauliche Situationen 2 die leicht unterschiedlichen Raumprogramme 3 die serielle Reproduzierbarkeit und Kombinierfähigkeit von Elementen: ein Baukastensystem 4 der Passivhaus-Standard

1 Städtebau - Generell sind die Bauten an die jeweiligen nördlichen Grundstückskanten gerückt, sodaß die Außenbereiche so groß wie möglich bleiben. Die Baukörper sind so moduliert, daß in den Außenbereichen klare Räume unterschiedlicher Spiel- , Beet- und Bewegungsflächen zugewiesen werden.

2 Unterschiedliche Raumprogramme - Zur Erlangung klarer Raumstrukturen und Baukörper und zur Erfüllung des leicht divergierenden Raumprogramms sind Toleranzzonen notwendig, die sich selbstverständlich im Grundrißgefüge auflösen.

3 Baukastensystem - Das System besteht aus a) raumtypologischen Elementen wie Gruppen- und Kernbereiche (Halle, Treppe und Mehrzweckraum) b) einzelne Raumzellen (4,5 x 6m Raster) c) einzelne statische Elemente (Kalksandsteinschotten, Leimbinderpfosten und -balken)

4 Der Passivhaus-Standard - Im wesentlichen zielt der Passivhaus-Standard auf einen jährlichen Heizwärmebedarf von 15kWh/m2.