Konzertsaal der Universität der Künste, Berlin, 2001-2004
Die umfassende Renovierung eines der Hauptwerke von Paul Baumgarten beinhaltete den Einbau einer neuen Konzertsaalorgel, die behutsame Renovierung des Auditoriums, des Foyers, der Fenster und der Fassade. Die subtile Form- und Farbgebung aller Details wurde soweit wie möglich erhalten. Alle weiteren Eingriffe erfolgten nach dem Prinzip der (fast) unsichtbaren Verbesserung.
Anläßlich des 50. Jubiläums der Eröffnung des Konzertsaals wurde dieser umfassend renoviert und modernisiert. Als bedeutendes Bauwerk der Moderne 1995 unter Denkmalschutz gestellt, zeichnet sich der Konzertsaal durch seine kraftvolle und subtile Plastizität sowie durch seine feinfühlige Detaillierung und Farbgestaltung aus.
In enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde erfolgte unter anderem die behutsame Renovierung der Stahlfassade. Hoidn Wang Partner verfolgte das Prinzip der minimalen Renovierung im Einklang mit den ursprünglichen Ideen des Architekten Paul Baumgarten. Insbesondere konnten die schlanken Stahlprofile gerettet werden. Zu diesem Zweck erfolgten in Zusammenarbeit mit Pichler Ingeniueren Berlin intensive Berechnungen und Untersuchungen zur Glasstatik.
Das Ergebnis der Gesamtsanierung ist eine Wiedererlangung der ursprünglichen Subtilität mit entsprechenden zeitgenössischen Erneuerungen (z. B. neue Kasse).
2001-2004
Bauherr: Universität der Künste, Berlin
Ingenieure: Pichler Ingenieure, Berlin
Anläßlich des 50. Jubiläums der Eröffnung des Konzertsaals wurde dieser umfassend renoviert und modernisiert. Als bedeutendes Bauwerk der Moderne 1995 unter Denkmalschutz gestellt, zeichnet sich der Konzertsaal durch seine kraftvolle und subtile Plastizität sowie durch seine feinfühlige Detaillierung und Farbgestaltung aus.
In enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde erfolgte unter anderem die behutsame Renovierung der Stahlfassade. Hoidn Wang Partner verfolgte das Prinzip der minimalen Renovierung im Einklang mit den ursprünglichen Ideen des Architekten Paul Baumgarten. Insbesondere konnten die schlanken Stahlprofile gerettet werden. Zu diesem Zweck erfolgten in Zusammenarbeit mit Pichler Ingeniueren Berlin intensive Berechnungen und Untersuchungen zur Glasstatik.
Das Ergebnis der Gesamtsanierung ist eine Wiedererlangung der ursprünglichen Subtilität mit entsprechenden zeitgenössischen Erneuerungen (z. B. neue Kasse).
2001-2004
Bauherr: Universität der Künste, Berlin
Ingenieure: Pichler Ingenieure, Berlin