SL Stuhl, 1988-2010
Der SL Stuhl ist leicht (1.6 kg oder 3 1/2 LPs), stapelbar, wird aus nachwachsenden und rezyklierfähigen Materialien wie Bambus und Leder hergestellt. Seine Herstellung verlangt zwar handwerkliche Präzision, benötigt aber nur allgemeine "low tech" Werkzeuge wie einer Säge und einen Bohrer. Die innovative Statik, die speziell für diesen Stuhl entwickelt wurde, besteht aus einem Paar Diagonalstreben, welche ein kleines Raumtragwerk herstellen. Die Ledersitzfläche ist mit dem Bambusrahmen verflochten.
Verschiedene Stühle haben den Entwurf des SL Stuhls geprägt, angefangen mit dem Ming Stuhl mit runder Rückenlehne (einschließlich Hans Wegners Interpretation), Sigurd Lewerentz' Sitznbankprofil (St. Markus Kirche) und Gio Pontius Superleggera (1.7 kg, nicht stapelbar). Die Abkürzung "SL" ist eine Hommage sowohl an Sigurd Lewerentz als auch an den Superleggera Stuhl. Letztlich hat aber der Entwurf des SL Stuhls seine eigene innere Logik erlangt, lediglich ein Echo des chinesischen Vorläufers ist übrig geblieben.
Eingetragen in das Geschmacksmusterregister der Bundesrepublik Deutschland unter dem Aktenzeichen 40 2009 003 456.5.
Verschiedene Stühle haben den Entwurf des SL Stuhls geprägt, angefangen mit dem Ming Stuhl mit runder Rückenlehne (einschließlich Hans Wegners Interpretation), Sigurd Lewerentz' Sitznbankprofil (St. Markus Kirche) und Gio Pontius Superleggera (1.7 kg, nicht stapelbar). Die Abkürzung "SL" ist eine Hommage sowohl an Sigurd Lewerentz als auch an den Superleggera Stuhl. Letztlich hat aber der Entwurf des SL Stuhls seine eigene innere Logik erlangt, lediglich ein Echo des chinesischen Vorläufers ist übrig geblieben.
Eingetragen in das Geschmacksmusterregister der Bundesrepublik Deutschland unter dem Aktenzeichen 40 2009 003 456.5.